Allergien
Ziel dieser Einstiegsuntersuchung ist die Zuordnung einer Allergie / Unverträglichkeit zu den möglichen Entstehungsmechanismen unseres Immunsystems. D.h. die Kategorisierung von Nahrungsmittelallergien in IgE(Immunglobulin E)-vermittelte Sofortreaktionen (pollenassoziierte Nahrungsmittelallergien, inhalativen Allergien) oder in Richtung der häufig unbekannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten der IgG(Immunglobulin G)/IgG4-vermittelten Spätreaktionen.
Mit Hilfe der Einstiegsuntersuchung kann überprüft werden, ob das Gesamt-IgE als Ausdruck einer Akuttypallergie erhöht ist, ob allergische Reaktionen gegen die wichtigsten Pollen vorliegen oder ob eine IgG/IgG4-vermittelte (zeitverzögerte) Reaktion vorliegt.
Bei einem positiven Ergebnis kann dann anschließend im Labor gezielt nach verantwortlichen Auslösern gesucht werden.
Finden Sie in unserer Praxis mittels Applied Kinesiologie Aufschluss über eventuelle Allergien oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, um die bestmögliche Therapie einleiten zu können.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten teilweise.
Andere Therapieformen außerhalb der Kassenmedizin
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten
Schätzungsweise jeder 10. Bundesbürger reagiert allergisch auf bestimmte Nahrungsmittel – vor allem auf Kuhmilch, Hühnereier, Nüsse, Getreide, Fisch, Fleisch, Kern- und Steinobst. Heftige Beschwerden direkt nach dem Essen treten lediglich bei 5% – 7% der Betroffenen auf, meist reagiert der Körper auf unverträgliche Lebensmittel erst 8 bis 72 Stunden später.
Deshalb bleiben die Ursachen der Beschwerden oft unerkannt.
Welche Beschwerden können bei Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten auftreten?
Akute Beschwerden
Direkt nach Nahrungsaufnahme und von kurzer Dauer:
- Hautausschlag, Ekzeme
- Schnupfen (Rhinitis), Asthma
- Herz-Kreislauf-Probleme
- Magen-Darm-Beschwerden: Blähungen, Verstopfung, Durchfall, Erbrechen
Chronische Beschwerden
Stunden bis Tage nach Nahrungsaufnahme und von langer Dauer (Tage):
- Ekzeme
- Darmschleimhaut-Entzündungen
- Muskel-Gelenkbeschwerden
- Müdigkeit, Leistungsschwäche
- Migräne
- Depressionen
Wie entstehen Nahrungsmittelunverträglichkeiten?
Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten sind in erster Linie auf eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut zurückzuführen. Dadurch können Nahrungsbestandteile unverdaut vom Darm ins Blut gelangen. Dort bekämpft das Abwehrsystem des Körpers die fremden „Eindringlinge“.
Neben Unverträglichkeits-Reaktionen, die durch das Abwehrsystem ausgelöst werden, gibt es weitere, weniger häufige Unverträglichkeits-Reaktionen:
- gegenüber Milchzucker (Laktose), Fruchtzucker (Fruktose), Sorbit, Gluten (Getreidebestandteil), zurückzuführen auf einen Enzym-Mangel
- gegenüber Histamin (Nahrungsbestandteil, der vor allem in Rotwein, Camembert, Räucherfisch vorkommt)
- durch Farb- und Konservierungsstoffe (E 211, E 220-227, E 250 …)
Finden Sie in unserer Praxis mittels Applied Kinesiologie Aufschluss über eventuelle Allergien oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, um die bestmögliche Therapie einleiten zu können.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten teilweise.
Andere Therapieformen außerhalb der Kassenmedizin
Schmerztherapie
Ohne Schmerzen fühlen wir uns wohler. Dies kann große Auswirkungen auf unser Leben haben. Schmerzfrei haben wir mehr Antrieb und sind motivierter. Ein solcher Zustand hält mehr Kraft für Job und Freizeit bereit.
Therapieerfolg zeichnet sich durch einen Zugewinn an Lebensqualität. Das Ziel ist es Schmerzen zu lindern und den Gesundheitszustand zu verbessern.
Die Schmerztherapie hilft bei folgenden Beschwerden:
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Migräne
- Muskelschmerzen
- Kiefergelenkschmerzen
- Nackenschmerzen
- Schulterschmerzen
- Knieschmerzen
- Hüftschmerzen
- Ellenbogenschmerzen
- Gesäßschmerzen und v.m.
Da naturheilkundliche Verfahren die Regulationsfähigkeit Ihres Körpers verbessern kann, besteht die Möglichkeit auf verschiedene Beschwerden positiv einzuwirken.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten nur teilweise.
Andere Therapieformen außerhalb der Kassenmedizin
Osteopathie
Ähnlich wie bei der Applied Kinesiologie hört auch die Osteopathie auf die Bewegungen des Körpers. Bewegung bezieht sich dabei nicht nur auf Muskeln- und Gelenke, sondern auf den ganzen Körper, also auch Organe und Gefäßsysteme. Die Osteopathie ist eine sehr sanfte, ganzheitliche Medizin, die ausschließlich mit den Händen erfolgt und der Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen aller Gewebe, Organe und Gelenke dient.
Die Hände sind die Ohren des Osteopathen. Ganz sanft, kaum spürbar, tastet der Osteopath mit seinen Händen den ganzen Körper ab. Während der Patient nicht viel mehr spürt als ein angenehmes Handauflegen, horcht der
Osteopath mit seinen Händen in den Körper und erspürt Bewegungen, Strömungen, Spannungen und Störungen, Das nennt er „listening“. Wichtiges Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, zunächst den Ursprung von Schmerzen zu finden, der oft an ganz anderer Stelle liegt. Störungen innerer Organe werden beispielsweise oft auf den Bewegungsapparat abgewälzt, um die inneren Organe zu entlasten.
Hilfe zur Selbstheilung
Der Mensch ist die beste Apotheke und der Osteopath mobilisiert die Medikamente im Körper, indem er, ebenfalls nur mit den Händen, und sanften, kaum spürbaren Druckbewegungen die Bewegungseinschränkungen löst. Er regt den Körper dazu an, seine Funktionsstörungen zu überwinden und gesund zu werden.
Die drei Säulen der Osteopathie:
- Begreift den Menschen als Einheit
- Sieht den Körper in seiner Gesamtheit aus Strukturen und Funktionen
- Mobilisiert die selbstregulierenden Kräfte im Körper
Die Osteopathie hilft bei folgenden Beschwerden:
- Magenbeschwerden, Verdauungsprobleme
- Schwindel
- Folgen von Unfallverletzungen
- Inkontinenz
- prämenstruelle Beschwerden
- Tinnitus
- Kiefergelenksprobleme
- lymphatische Stauungen
- funktionelle Herzbeschwerden
- chronische Müdigkeit
- unterstützende Behandlung bei systemischen Organerkrankungen
- Schmerzen, Verspannungen, Verletzungen und Bewegungseinschränkungen im ganzen Bereich des gesamten Bewegungsapparates und der dazugehörigen Muskeln und Bänder,
z. B. Bandscheibenvorfall, Hexenschuss, Schulter- und Armsyndrom, Kniegelenkbeschwerden
Die Osteopathie ist eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) zur Stärkung Ihrer Gesundheit.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten daher nicht.
Andere Therapieformen außerhalb der Kassenmedizin